Ein Tennis Match besteht aus viel mehr als nur einem Sieger und einem Verlierer. Das Interessante passiert ja gerade zwischen dem ersten Aufschlag und dem letzten Punkt des Matches und das wird teilweise auch von den Tennis Wetten honoriert. Hier gibt es demnach nicht einfach nur Siegwetten, sondern auch andere Wettarten, mit denen man so eine Partie noch wesentlich spannender machen kann. Vor allem aber kann man so auch auf mehr Quoten treffen, was natürlich neue Gewinnchancen ermöglicht.
Bei anderen Sportarten sind Unentschieden möglich, doch das gibt es im Tennis im Grunde nicht. Sicherlich mag es lokale Regelungen geben, zum Beispiel für Trainingsspiele, doch im Wettbewerb sind Unentschieden nicht vorgesehen. Hier geht es darum, das am Ende ein Sieger feststeht. Meist auch deshalb, da die meisten Tennisturniere mit KO-Systemen funktionieren. Der Sieger kommt also eine Runde weiter oder gewinnt am Ende den Titel. 2-Weg-Wetten sind also erst einmal ganz normal beim Tennis, da entweder auf den einen oder anderen Spieler gesetzt wird. Doch können diese Wetten auch durch Handicaps erweitert werden. Dabei wird einem Spieler ein Handicap gegeben bzw. dem anderen, meist dem Außenseiter, bereits ein Vorsprung, sodass die Quoten bei Außenseitern und Favoriten näher zusammen kommen können.
Bei Head2Head Wetten handelt es sich um eine Wettart, bei der zwei Kontrahenten gegenüber gestellt werden. Die kommen bei Tennis Wetten im Vergleich zu anderen Sportarten nicht so oft vor, aber durchaus manchmal. Beispielsweise können so zwei beliebige Spieler aus einer Tennisrunde genommen und miteinander verglichen werden. Der Sieger ist eben der, der mehr Punkte erzählen konnte. Wenn es also zwei Matches gibt, in denen jeweils ein Favorit auf einen Außenseiter trifft, könnte man mit den Head2Head Tennis Wetten jeweils die Favoriten und Außenseiter gegenüberstellen, um so andere Duelle zu erzeugen. Daraus kann dann Chancengleichheit der Kontrahenten entstehen, die aber eigentlich gar nicht gegeneinander spielen.
Wenn es um Über/Unter-Wetten geht, dann hat das meist etwas mit Punkten oder Toren zu tun. Im Falle von Tennis kann es aber auch noch um Sätze gehen. Grundsätzlich wird also darauf gesetzt, ob eine bestimmte Anzahl von Punkten oder Sätzen über- oder unterschritten wird. Gefragt ist demnach nicht die genaue Anzahl, sondern nur die Tendenz. Wird es beispielsweise mehr als drei Sätze geben Über/Unter-Wetten haben auch beim Tennis den Vorteil, dass die Quoten interessant sind, aber dennoch das Setzen nicht allzu riskant wird, auch wenn man es vorher natürlich niemals mit hundertprozentiger Sicherheit wissen kann, was im Spiel passieren wird.
Bei Fußball kann man auch gut das exakte Ergebnis vorhersagen, was natürlich auch nicht immer gleich ist, doch bei der zu erwartenden Toranzahl möglich. Beim Tennis ist das nicht ganz so einfach, da es hier Spiele und Sätze gibt, in denen dann die Punkte verteilt werden. Durchaus kann man aber eben genau darauf setzen. Beispielsweise auf die exakte Anzahl der Sätze oder auch auf die Spiele innerhalb eines Satzes. Das kann von Wettanbieter zu Wettanbieter auch etwas variieren, grundsätzlich wird es aber angeboten. Dabei gilt natürlich auch hierbei, dass populäre Matches in der Regel mehr Wetten abbekommen.
In jedem Fall ist Tennis als Sportart groß genug, damit sich die Wettanbieter immer mal wieder etwas einfallen lassen, um die Angebote zu erweitern. Tennis Spezialwetten können ganz verschiedene Sachen sein und auf spezielle Momente in einem Match hinweisen. Genauso kann es aber auch Spezialwetten geben, die mehr als nur die Spiele einbeziehen und eher den Blick auf die Saison richten. Beispielsweise ob ein Spieler eine bestimmte Anzahl von Turnieren in diesem Jahr gewinnen wird. Häufig gibt es diese Wetten zu den Grand Slam Turnieren.